rasend still…Überforderung fordert….

Wovor du wegläufst und wonach du sich sehnst, beides ist in dir.
– Anthony de Mello

Das Herz rast, die Füße auch.. noch dazu die Gedanken.. wann kommt die Haltestelle? Die Überforderung fordert Ihren Tribut…

Ich weiß nichts mehr, ich kann nichts mehr.. entscheiden… ich möchte raus aus diesem laufendem Stehenbleiben.. diesem stehendem Laufen.. ich möchte Ruhe, Geborgenheit, Nähe, Gefühl.. und keine Angst….

Ich hab soviele Dinge in den letzten Tagen und Wochen über mich gelernt und vieles hat mich in meiner Angst und meiner Unsicherheit bestätigt. Es muss mir etwas zeigen wenn ich nicht bereit bin alles für meinen Weg zu opfern, immer Sicherheiten suche und immer Angst habe. Wer bin ich?

Wer bin ich, wenn nicht schon ich? Wer will ich sein, wenn nicht ich?
Ich habe Angst vor Veränderungen, deshalb gebe ich Träume auf. Ich brauche Sicherheitsnetze und Worte, die mein Gewissen und meinen Kopf beruhigen. Ich weiß nicht wohin laufen? Welchen Weg nehmen. Leben ohne Entscheidungen? Schwer. Zu schwer momentan. Oder waren es zuviele? Ich musste sehr viel überwinden und lernen.. um hier her zu kommen. Wer bin ich wenn ich nicht 100% zu mir stehe? Wenn ich probiere aber gleich aufgebe?

Zeit wird helfen, Zeit wird es mir sagen.. aber eigentlich wäre ich schon gerne dort.. bei mir.. um zu wissen wer ich bin….
Sam

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